Sonntag, 29. April 2012

ES SIND NOCH ÜBER 100 TAGE 

BIS ICH VON IRGENDWO HIER:


NACH IRGENDWO DA:


 
FLIEGE.

ICH FLIEGE IN DAS LAND DER UNBEGRENZTEN MÖGLICHKEITEN, UM HERAUSZUFINDEN, WIE BEGRENZT DAS UNBEGRENZTE IST. 
ES IST DAS ERSTE MAL, DASS ICH ÜBERHAUPT IRGENDWO HIN FLIEGE.
DEUTSCHLAND ERSCHEINT SO WINZIG, ANGESICHTS DIESES RIESIGEN, VIELFÄLTIGEN LANDES.

BIS JETZT HÄLLT SICH ALLES NOCH IN GRENZEN. 
ICH BIN AUFGEREGT, ABER NICHT JEDER GEDANKE DREHT SICH UM DIE USA.
ALLE SIND SCHON EIN BISSCHEN IN ABSCHIEDSTIMMUNG, ABER TROTZDEM VERGESSEN SIE IMMER WIEDER; DASS ICH NÄCHSTES JAHR NICHT DA BIN UND LADEN MICH ZU GEBURTSTAGEN IM HERBST EIN.
 
DAS ALLES IST TRAURIG UND WUNDERSCHÖN ZU GLEICH.

ES IST GUT WIE ES GRADE IST. 
JE NÄHER DER ABSCHIED RÜCKT, UM SO MEHR TREIBT MICH DER GEDANKE DARAN AN, ALLES HIER NOCH MAL ZU MACHEN, ODER GERADE DAS ZU MACHEN WAS ICH IMMER SCHON MAL MACHEN WOLLTE. ICH NEHME, WAS ICH IN DER ZEIT, DIE ICH HIER BIN, NOCH KRIEGEN KANN. 
ICH ERKENNE ERST JETZT DIE SCHÖNHEIT VON VIELEM HIER, ABER ICH WERDE NICHT DARUM TRAUERN, WEIL ICH GERADE ZIEMLICH SICHER WEIß, DASS ICH WIEDERKOMMEN WERDE UND  DARAUF FREUE ICH MICH, WIE ICH MICH AUFS WEGGEHEN FREUE.

nur so viel für den anfang. eure stella.